Täglich war die Bergwacht Brannenburg seit dem vergangenen Dienstag im Einsatz.

  • Am Dienstagabend war eine 27-jährige Mountainbikerin auf der Abfahrt von den Daffnerwaldalmen am Heuberg in Richtung Nußdorf mit Verletzungen an Kopf und Armen gestürzt und musste von der Bergwacht versorgt werden.
  • Ebenfalls an den Daffnerwaldalmen hatte sich am Mittwoch eine ca. 55-jährige Frau am Handgelenk verletzt – auch sie wurde versorgt und im Tal dem Landrettungsdienst übergeben.
  • Ein weiterer Mountainbiker (29) stürzte am späten Donnerstagabend ebenfalls auf dem Weg von den Daffnerwaldalmen auf dem Weg nach Schweibern und zog sich dabei Verletzungen an Kopf und Gesicht zu. Einsatzkräfte und Notärzte der Bergwacht Brannenburg behandelten den Patienten und transportierten ihn anschließend ins Tal zur Übergabe an den Rettungsdienst.
  • Gleich zweimal wurde die Bergwacht Brannenburg am Freitag alarmiert: Gegen Mittag hatte sich eine 71-jährige Frau im Bereich der Hochsalwand am Sprunggelenk verletzt. Wegen der Örtlichkeit und des Verletzungsmusters forderte die Einsatzleiterin einen Rettungshubschrauber an, der zunächst an der Bergrettungswache eine Bergretterin aufnahm und dann die Einsatzstelle anflog. Die Patientin wurde von Notarzt und Bergretterin versorgt, mit einer Seilwinde in den Hubschrauber gewinscht und zunächst an die Bergrettungswache Brannenburg geflogen. Dort wurde die Patientin umgelagert und der Hubschrauber vor dem Weiterflug ins Krankenhaus von der Bergwacht betankt.
  • Am Freitagabend verletzte sich eine 35-jährige Gleitschirmfliegerin an Kopf, Beinen und Rücken nach dem Start am Gipfel des Sulzberges. Die Patientin befand sich bereits am Boden und wurde in einer aufwändigeren Aktion zusammen mit der Bergwacht Bad Feilnbach zunächst unterstützt vom Bergwacht-Notarzt medizinisch versorgt, dann aus dem Steilgelände mit Seilen versichert zum Gipfel und anschließend mit einem Geländefahrzeug der Bergwacht Oberaudorf ins Tal gebracht, wo sie kurz vor Mitternacht dem Landrettungsdienst übergeben werden konnte.
  • Bereits wenige Stunden später erfolgte am Samstagmorgen die nächste Alarmierung: Ein Wanderer litt im Sulzbergbereich an starken Schwindelanfällen und Erbrechen. Der Einsatzleiter konnte rasch die genaue Position des Patienten bestimmen und mehrere Bergretter erreichten die Einsatzstelle bereits kurz darauf. Nachdem der Patient ebenfalls mit Unterstützung des Bergwacht-Notarztes versorgt und stabilisiert war, konnte er mit der Gebirgstrage zum Fahrzeug und im Anschluss an die Bergrettungswache zur Übergabe an den Rettungsdienst gebracht werden.
  • Am Sonntag erfolgte eine weitere Alarmierung wegen einer Kopfverletzung, allerdings konnte die Einsatzstelle in diesem Fall vom Landrettungsdienst direkt erreicht werden.
  • Zeitgleich war die Bergwacht Brannenburg bei der Betreuung eines Radrennens im Einsatz, in dessen Rahmen ebenfalls mehrere Personen mit Schulterverletzungen versorgt und im weiteren Verlauf ins Krankenhaus gebracht werden mussten.